Kirche, Viagra und ein Brandanschlag: Höhen und Tiefen in Notters Karriere
In den 14 Jahren als Regierungsrat kämpfte Markus Notter erfolgreich für eine Trennung von Kirche und Staat sowie eine neue Verfassung. Er wurde aber immer wieder hart für Fehler im Strafvollzug kritisiert.
Der Sozialdemokrat und Regierungsrat Markus Notter verlässt im Frühling 2011 die Zürcher Kantonsregierung. Nach vier Amtsperioden wird der 49-Jährige nicht mehr kandidieren, wie er heute Dienstag bekannt gab.
In seinen 14 Jahren als Regierungsrat erlebte Notter einige Höhen und Tiefen. Er war wesentlich beteiligt an der neuen Kantonsverfassung Zürichs. Auf die Frage nach seinen grössten Erfolgen nennt er diese denn auch zuerst. Auch die Reorganisation des Strafvollzugs und des kantonalen Finanzausgleichs sowie die Regelung des interkantonalen Kulturlastenausgleichs gehören zu den Schwerpunkten von Notters politischer Tätigkeit im Regierungsrat.