Mehr Stipendien – aber nur bis zum 25. Altersjahr
Die Kommission für Bildung und Kultur des Kantonsrats will das Stipendienwesen im Kanton vereinfachen: Neu sollen weniger Hürden in den Weg gestellt werden – ausser bei Langzeitstudenten.

Das Stipendienwesen im Kanton soll reformiert werden, darin sind sich Regierungsrat und Bildungsdirektion einig. Denn: «Die Stipendiatenquote und die ausgerichteten Ausbildungsbeiträge pro Einwohner sind im gesamtschweizerischen Vergleich tief», schreibt die kantonsrätliche Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) in einer Mitteilung. Zudem sei das Stipendienwesen aufwendig, komplex und führe teilweise zu nicht nachvollziehbaren Ergebnissen. Auf Basis mehrerer Vorstösse und parlamentarischer Initiativen hat die KBIK einen Vorschlag ausgearbeitet, der nun in die Vernehmlassung geschickt wird.