Neonazi Kevin G.: Jüdischer Verband erstattet Anzeige
Der Zürcher Rechtsextreme muss in Kürze ins Gefängnis – und hetzt trotzdem weiter. Der Israelitische Gemeindebund hat Anzeige erstattet, sein Arbeitgeber will ihn weiterbeschäftigen.

Sie hat es wieder getan: Die Zürcher Neonazi-Band Amok veröffentlichte vor Jahresfrist ein Album. «Teeren und Federn» – ein vertontes Stück Hass, mit dem sich der verurteilte Sänger Kevin G. gegen alles richtet, was nicht in seine Gesinnung passt: Migranten, die im Mittelmeer ertrinken, die «Medien, die die dummen Massen lenken» oder «linke Spinner» und Gutmenschen, denen der Sänger den Suizid empfiehlt.