Reinigungs-Arbeiter verursachen Fischsterben
Arbeiter, die Abfallcontainer mit einem Reinigungsmittel putzten, haben in Zumikon ein grösseres Fischsterben verursacht.
Die Arbeiter leiteten gestern Donnerstagabend das Schmutzwasser in einen Schacht, der in einen nahegelegenen Bach führte. Ein Passant entdeckte im Werenbach mehrere tote Fische und informierte die Kantonspolizei. Die Polizisten, der Experte des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) und der Fischereiaufseher fanden schliesslich mehrere hundert tote Bach- und Seeforellen.
Die Fische trieben auf einer Strecke von über einem Kilometer im Weren- und im Rietbach, wie die Kantonspolizei heute Freitag mitteilte. Die Arbeiter müssen sich nun wegen Gewässerverschmutzung verantworten.
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