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In den letzten Wochen verspäteten sich Züge der S 10 und S 4 regelmässig. Der Grund liegt zum Teil bei den Passagieren selbst.
Jvo Cukas
In den letzten Wochen kam es – primär zu Pendlerzeiten – regelmässig zu deutlichen Verspätungen bei den SZU-Bahnen S 4 und S 10. Pendler, welche beim Triemli oder bei der Brunau zusteigen, nerven sich über «tägliche Verspätungen von rund fünf Minuten». Dabei sind auch Verspätungen von bis zu einer Viertelstunde keine Seltenheit, wie dieses Beispiel (Bild vom Bahnhof Selnau) vom vergangenen Donnerstagabend zeigt.
Pascal Unternährer
Armin Hehli, Direktor der SZU, bestätigt, dass es seit November zu deutlich mehr Verspätungen komme. Ein Teil des Problems liege an der Technik: So seien ältere Wagen bei den Türen störungsanfällig, sobald die Temperaturen auf den Nullpunkt sänken. Fallen Türen aus, weichen die Fahrgäste aus, was Zeit braucht. Bei feuchten und mit Blättern bedeckten Gleisen müssten die Lokführer zudem vorsichtiger fahren. Die Bremswege verlängerten sich.
Handout SZU, Keystone
Die SZU will ihre Passagiere allerdings nicht umerziehen. Dies werde meist negativ aufgefasst. Allerdings will man die technischen Anfälligkeiten besser in den Griff bekommen.
Sophie Stieger
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Die Linien der S 4 und S 10 sorgen in den Stosszeiten regelmässig für Ärger bei den Kunden. Denn, wie ein Pendler* beobachtet: «In den letzten Wochen gab es keinen Tag, an dem die Züge pünktlich waren.» Der Pendler, der jeweils zwischen Brunau und Zürich HB unterwegs ist, spricht von Verspätungen zwischen drei und sechs Minuten, im Extremfall bis zu einer Viertelstunde – und dies morgens und abends. Nicht anders sieht es bei der S 10 zwischen Hauptbahnhof und Uetliberg aus. Auch dort meldet eine Pendlerin*, dass es täglich zu Verzögerungen kommt. «Auch am Feierabend können die Züge oft nicht pünktlich im Hauptbahnhof starten, weil sie noch verspätete Bahnen abwarten müssen.»
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