Todes-Raser von Kilchberg kommt vor Gericht
Er hat eine Frau auf dem Gewissen: Der betrunkene und bekiffte Ferrari-Fahrer donnerte mit 102 km/h mitten in Kilchberg in eine Mauer. Jetzt klagt ihn die Staatsanwaltschaft der fahrlässigen Tötung an.
Es war um 5.10 Uhr in der Nacht auf den 2. April 2011. Er hatte 1,54 Promille intus und Cannabis im Blut. Zudem fuhr er in einem Wohnquartier von Kilchberg mit 102 statt der zulässigen 50 Stundenkilometer. In seinem zweiplätzigen schwarzen Sportwagen hatte der damals 27-jährige Mann zwei Frauen abgeholt, die sich auf den Beifahrerplatz quetschten.