Warum Zürich schwedischen Strom nach Finnland liefert
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich erwirbt erstmals einen Windpark in Schweden. Hauptabnehmer des produzierten Stroms ist das finnische Rechenzentrum von Google.

Mit einem Anteil von 51 Prozent ist das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) neu an den vier Windparks Alered, Mungseröd, Ramsnäs und Skalleberg in Südschweden beteiligt. Co-Investorin ist die Firma Aquila Capital, die die übrigen 49 Prozent der Anteile an der Beteiligungsgesellschaft übernimmt.
Die jährliche Stromproduktion der insgesamt 29 Windturbinen mit einer Leistung von 60 Megawatt entspricht etwa sechs Prozent des gesamten Stromverbrauchs der Stadt Zürich, wie das EWZ heute Dienstag mitteilte. Drei der vier Windparks sind seit letztem Herbst in Betrieb. Der vierte befindet sich im Bau und wird voraussichtlich Anfang Februar in Betrieb genommen.
Bestehende Verträge übernommen
Die bisherige Eigentümern der Windparks, die Eolus Vind AB, hat vor einem Jahr mit Google einen Liefervertrag abgeschlossen. Google kauft damit während mindestens zehn Jahren die gesamte Stromproduktion der vier Windparks ein, um damit sein Rechenzentrum in Finnland zu versorgen.
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