«Wir hatten 100'000 Franken, brauchten aber drei Millionen»
Zahn-Imperium, Glamour-Etikette und goldene Zahnpasta: Die Zürcher Schwestern Haleh und Golnar Abivardi im grossen Interview.

Die Abivardi-Schwestern gibt es nur zu zweit. Wie kommt es, dass Sie alles zusammen machen?
Golnar Abivardi: Wir hatten das nie so geplant. Als wir mit dem Studium abschlossen, war Zürich die Stadt mit der höchsten Zahnarztdichte. Hier eine Praxis zu kaufen, war schwierig bis unmöglich. Haleh ist deshalb in den Thurgau ausgewichen und hat dort eine Praxis eröffnet. Mein Plan war es, mich in Zürich weiterzubilden. Dann brauchte Haleh Unterstützung – und ich konnte sie nicht hängen lassen.