Zuerst Millionen zu viel bezahlt, nun ist die Sprachschule pleite
Unter dem Konkurs des Zürcher Vereins Enaip leiden nicht nur Angestellte. Auch der Kanton Zürich muss sich wohl Subventionen ans Bein streichen.

Die heutigen Sprachschulen, Berufsbildungs- und Integrationsinstitute Ecap und Enaip sind typische Gründungen der 60er- und 70er-Jahre. Sie wurden als Nonprofitorganisationen von italienischen Migranten und Gewerkschaften gegründet, um Gastarbeitern die Anpassung in der Schweiz zu erleichtern. Sie werden vom Staat unterstützt und betreuen in der Kita auch Flüchtlingskinder aus den aktuellen Krisenländern, währenddem ihre Eltern Deutsch lernen. Und sie sind der SVP ein Dorn im Auge.