35-Jähriger starb nicht wegen Pfefferspray
Der Obduktionsbericht zum Todesfall auf einer Zürcher Polizeiwache liegt vor: Es war kein Fremdverschulden.

Der Tod eines 35-jährigen Mannes in einer Stadtzürcher Polizeiwache hat bislang zu keinem Strafverfahren gegen die beteiligten Polizisten geführt: Gemäss des inzwischen vorliegenden Obduktionsberichtes liegen keine Hinweise vor, die auf ein Fremdverschulden hindeuten.
Die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft bestätigte eine entsprechende Meldung von Radio Energy Zürich. «Insbesondere war der Pfeffersprayeinsatz nicht todesursächlich», sagt Corinne Bouvard, Sprecherin der Oberstaatsanwaltschaft. Über die genaue Todesursache machte sie keine Angaben.
Mann ging auf Polizisten los
Ende Mai hatte sich eine Frau bei der Stadtpolizei gemeldet, weil ihr Ehemann psychisch angeschlagen und aggressiv sei. Als Polizisten vor Ort eintrafen, soll der 35-jährige Schweizer plötzlich auf diese losgegangen sein.
Die Polizisten setzten in der Folge Reizstoff ein, fixierten den Mann und sperrten ihn in auf einer Polizeiwache in eine Arrestzelle. Dort verstarb er.
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