Bahnhofstrasse: Sanierung beginnt im April
In vier Etappen wird die Bahnhofstrasse bis November 2014 saniert. Dazu müssen ältere durch junge Bäume ersetzt werden.
Über eineinhalb Jahre hinweg wird die Bahnhofstrasse ab April dieses Jahres saniert. Wie das Tiefbauamt in einer Mitteilung schreibt, sollen einerseits die stark abgenutzten Tramgleise und einige Werkleitungen ersetzt, Haltestellen behindertengerecht ausgebaut und das Glasfasernetz von Stadt und Swisscom erweitert werden. Zudem soll die «die von vielen Flicken geprägte» Strassenoberfläche erneuert werden.
Doch damit nicht genug: Das Tiefbauamt nutzt die Gelegenheit auch für verschiedene andere Anpassungen. So werden neue, energiesparende Leuchten installiert und die Rinnsteine durch «so gut wie unsichtbare Schlitzrinnen für die Entwässerung» ersetzt.
Auch für die 177 Linden, welche die Bahnhofstrasse säumen, ändert sich einiges. So müssen 72 Bäume wegen den Umbauten bei den Haltestellen ersetzt werden. An ihre Stelle kommen neu gepflanzte Linden, welche dafür ein neues Baumschutzsystem erhalten. Eine gusseiserne Rundscheibe schützt künftig das Wurzelwerk vor grossen Belastungen.
Genug Platz für Fussgänger
Die erste Bauetappe – im Abschnitt zwischen Augustinergasse und Paradeplatz – dauert von April bis Juli 2013. Zwischen Uraniastrasse und Augustinergasse beginnen die Bauarbeiten im Juni und enden im November 2013.
Die dritte Etappe wird schliesslich im April 2014 beginnen. Sie betrifft den Abschnitt zwischen Poststrasse und Bürkliplatz und soll bis im Oktober des gleichen Jahres abgeschlossen sein. Zu guter Letzt wird von Juni bis November 2014 der Bahnhofplatz bis Uraniastrasse saniert.
Wie das Tiefbauamt mitteilt, soll während der gesamten Bauzeit gewährleistet sein, dass die Geschäfte an Zürichs Einkaufsmeile, für Fussgänger problemlos zu erreichen sind. «Der Abstand zwischen Schaufenstern und Bauabschrankungen wird in der Regel drei Meter betragen.»
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch