Corine Mauch kandidiert noch einmal
Neben der Stadtpräsidentin haben auch die anderen SP-Stadträte ihre Pläne für die Wahlen 2018 bekannt gegeben.
Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) wird bei den Gesamterneuerungswahlen in einem Jahr wieder antreten. Dies sagt sie im Interview mit Redaktion Tamedia. Mauch löste Elmar Ledergerber (ebenfalls SP) 2009 als Stadtpräsidentein ab. «Mir macht das Amt nach wie vor Spass, ich mag den direkten Austausch mit der Bevölkerung. Ich spüre weder Müdigkeit noch Zynismus. Sonst würde ich aufhören», sagt die 56-Jährige.
Auch die anderen drei bisherigen SP-Städträte – Claudia Nielsen, Raphael Golta und André Odermatt – werden bei den Wahlen 2018 wieder kandidieren, wie die Zürcher SP heute Dienstag in einer Medienmitteilung schreibt. Die aussergewöhnlich hohen Zustimmungsraten zu Vorlagen der SP-Mitglieder des Stadtrates würden eine deutliche Sprache sprechen: «Wir sind überzeugt, dass die Stadtzürcher Bevölkerung dieses Engagement schätzt und ihnen wiederum das Vertrauen aussprechen wird», heisst es in der Mitteilung weiter.
Mit Daniel Leupi (Grüne) und Richard Wolff (AL) stellen sich damit alle sechs linken Zürcher Stadträte zur Wiederwahl.
Rätseln bei den Bürgerlichen
Den Rückzug aus dem Gremium hat bisher als einziger Andres Türler (FDP) bekannt gegeben. Er steht seit 15 Jahren dem Departement der industriellen Betrieben vor und räumt seinen Posten 2018.
Noch nicht kommuniziert über ihre politische Zukunft, haben Schulvorsteher Gerold Lauber (CVP) und Tiefbauchef Filippo Leutenegger (FDP). Von ihm wird angenommen, dass er ebenfalls für das Stadtpräsidium kandidiert und damit Corine Mauchs gefährlichster Herausforderer wird. Dass zwei Amtskollegen gegeneinander antreten, sei üblich sagt Mauch. «Wir würden respektvoll miteinander umgehen.»
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