Das verfluchte Globus-Provisorium
Filippo Leutenegger will das Gebäude durch einen offenen Platz ersetzen, der Gemeinderat wollte dies nicht. Explizit.
Es ist, als läge auf diesem Stück Land ein Fluch. Als würde seine betörende Lage am Fluss neben dem Zürcher Hauptbahnhof den Geist vernebeln. Nicht genug, dass dort ein Gebäude steht, das auch nach bald 60 Jahren noch im vollen Ernst als Globusprovisorium bezeichnet wird. Jetzt scheint es auch noch, als wolle der Stadtrat diesem Running Gag die ultimative Pointe aufsetzen: Indem er das Gebäude ausgerechnet durch etwas ersetzt, was dort laut einem demokratischen Entscheid unerwünscht ist. Durch einen Platz.