Die heimlichen Sympathisanten der Besetzer
Zürichs Clubbetreiber sprechen sich für Freiräume wie das Koch-Areal aus. Das hat persönliche Gründe.
Die Besetzer auf dem Koch-Areal durften bis anhin mehr als andere Clubbetreiber in der Stadt, so die verbreitete Meinung. Bis der Stadtrat letzten Donnerstag sein Regelwerk für die Aktivisten bekannt gab, schienen für sie keine Auflagen zu gelten. Sie mussten keine Lärmobergrenzen einhalten, keine Sicherheitsvorschriften befolgen und waren nicht ans Gastgewerbegesetz gebunden. Es gab keine Kontrollen, keine Polizeieinsätze.