Die ultraliberale Alchemistin
Elisabeth Schoch wirbt mit beinahe magischen Wachstumsformeln. Sie ist für Parkplätze und gegen ein Asylzentrum in Zürich-West.

Elisabeth Schoch ärgert sich. Über das geplante Asylzentrum, das der Bund in ihrer Nachbarschaft aufstellen möchte. Über Kindergeschrei, Gesetzesflut und die Finanzpolitik der Stadt. Deshalb hat sie kandidiert: «Ich will mich nicht nur ärgern, sondern mitgestalten.» Am Sonntag reichten Schoch 1007 Stimmen im Wahlkreis 4+5 – ab Mai politisiert sie für die FDP im Gemeinderat.