Einhausung Schwamendingen: 2018 fahren die Bagger auf
Die Baubewilligung für die Strassenüberdeckung ist rechtskräftig. Im Herbst soll das Detailprojekt vorliegen. Die Bauarbeiten selbst werden über fünf Jahre dauern.

Der Start der Hauptarbeiten für die Einhausung Schwamendingen soll 2018 erfolgen, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Dienstag bekannt gegeben hat. Zurzeit wird das Detailprojekt ausgearbeitet, sodass es voraussichtlich im Herbst 2016 zur Genehmigung vorliegt. Gleichzeitig bereitet die Infrastrukturstelle Winterthur die Ausschreibung der Hauptarbeiten vor. Die Submissionsunterlagen werden voraussichtlich 2017 publiziert.
Die Vergabeentscheide für die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen sowie für den Rohbau werden dann im Frühjahr 2018 gefällt, wie es in einer Mitteilung heisst. Doch bereits 2017 sollen erste Vorarbeiten stattfinden. 2018 starten dann die Hauptarbeiten mit dem Rückbau der elektrischen Installationen.
Entlastung der Anwohner
Das Projekt sieht vor, die Nationalstrasse N01/40 zwischen dem Schöneichtunnel und dem Autobahnkreuz Aubrugg auf einer Länge von knapp einem Kilometer mit einem Tunnel zu überdecken und so die Quartierbewohner von Lärm und Abgasen zu entlasten. Auf dem rund 30 Meter breiten Dach der Einhausung entsteht ein Grün- und Freiraum. Der Zugang für Fussgänger und Velofahrer erfolgt über Rampen, Treppen und Lifte.
Fünfeinhalb Jahre Bauzeit
Die Bauarbeiten dauern insgesamt fünfeinhalb Jahre. Voraussetzung ist allerdings, dass es gegen die Vergabe der Bauarbeiten keine Einsprachen gibt und die drei beteiligten Projektpartner, Kanton und Stadt Zürich sowie der Bund, die notwendigen Budgets zur Verfügung stellen.
Für das Gesamtprojekt wird mit Kosten in Höhe von 551 Millionen Franken gerechnet. Darin inbegriffen sind 128 Millionen Franken für die Instandsetzung des bestehenden Schöneichtunnels.
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