Einhausung Schwamendingen: Bund enteignet mehr Gewerbler als geplant
Die Einhausung des Autobahnabschnittes Schöneich–Aubrugg braucht mehr Platz als geplant. Weil dadurch Mehrkosten entstehen, droht eine neue Abstimmung.
War in der Abstimmungszeitung vor vier Jahren von zwei Wohngebäuden und einer Tiefgarage zu lesen, die das geplante Bauwerk behindern und abgebrochen werden müssen, ist nun die Rede von mehreren Gewerbebetrieben. Die genaue Anzahl will Projektleiter Ernst Weber vom Bundesamt für Strassen (Astra) nicht mitteilen. Wahrscheinlich sind es sechs oder mehr Grundeigentümer. Sie werden deshalb vom Bund enteignet.
Auch Wolfgang Nägeli, Inhaber der gleichnamigen Umzugsfirma, ist unzufrieden über den vom Bund angebotenen Preis für sein Land. Er habe seinerzeit mehr dafür bezahlt.