Feuerwerk an Fussballmatchs bleibt verboten
Die Stadt hat gemeinsam mit den Fussballvereinen GC und FCZ sowie deren Fangruppen den Einsatz von bewilligungsfähigem «Bühnenfeuerwerk» getestet. Die Fans waren damit nicht zufrieden.

Die Fangruppen der beiden Fussballvereine hatten nach zwei Vorfällen im Jahr 2011 ihre Bereitschaft angeboten, sich mit dem Thema «Bewilligungsfähige pyrotechnische Gegenstände in kontrolliertem Rahmen» auseinanderzusetzen. Die Verwendung von nicht bewilligungsfähigen Produkten wie «Notsignalfackeln» stand dabei nie zur Diskussion, wie die Stadt Zürich am Dienstag mitteilte.
Am 24. Januar wurde im Stadion Letzigrund unter Anwesenheit aller beteiligten Parteien ein Test durchgeführt. Dabei wurde Bühnenfeuerwerk in einem abgesteckten, leeren Sicherheitsbereich gezündet.
Alles beim Alten
Eine Mehrheit der Fans war jedoch nicht zufrieden mit dem Ergebnis, wie es in der Mitteilung heisst. Das Projekt wird daher nicht weitergeführt. Das unbewilligte Abbrennen von Pyros im Letzigrund wird wie bisher verfolgt und geahndet.
Durch die enge Zusammenarbeit mit den Fanvertretungen sei eine Vertrauensbasis geschaffen worden, auf der künftig aufgebaut werden solle, schreibt die Stadt. Probleme um die missbräuchliche Verwendung von Pyros bei Fussballspielen könnten nur durch gemeinsames Vorgehen von Behörden, Fussballverband und -vereinen sowie unter Einbezug der Fanvertretungen gelöst werden.
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