«Ich trete 2014 wieder an»
Mutlos? Übervorsichtig? Medienscheu? Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch will sich nicht mit Schlagzeilen ins Rampenlicht rücken. Sie sieht sich als Teamplayerin in einem Gremium.

Am 1. Mai sind Sie drei Jahre Stadtpräsidentin von Zürich. Wie kommen Sie mit der hohen Arbeitsbelastung zurande? Ich habe einen spannenden Job. Wenn die Arbeit Spass macht und man sich damit identifiziert, spürt man die Grenzen der hohen Beanspruchung gar nicht.
Sie bereuen also nicht mehr jeden Tag, Stadtpräsidentin geworden zu sein, wie Sie das einmal an einem Talk sagten? Im Gegenteil. Ach, was ich damals in dieser lockeren Gesprächsrunde zum Besten gab, das war ein ironischer Spruch, um nicht zu sagen ein Witz.