Keinen Bock, die Bude zu räumen
Die Woko stellt Studenten günstigen Wohnraum zur Verfügung – zu klaren Bedingungen. Doch viele Bewohner behalten ihr Zimmer mit allerlei Tricks, obschon sie längst Platz machen müssten.
Katja B.* ist eine ehemalige Bewohnerin einer Wohnung der Studentischen Wohngenossenschaft Zürich (Woko). Sie wechselte im letzten Jahr von der Universität Zürich zur ZHAW in Winterthur, was sie der Genossenschaft telefonisch mitteilte. Da sie nicht mehr in Zürich selbst studierte, musste sie ihr Zimmer räumen. Ganz, wie es die Regeln der Woko verlangen. Doch viele Bewohner nehmen diese kaum ernst und finden allerlei Wege, ihre günstige Bleibe zu behalten.