Einmal wurde gar ein Helikoptereinsatz nötig
Heute äussert sich der Zürcher Stadtrat zum besetzten Koch-Areal. Was aus den Besetzungen der letzten 40 Jahre wurde.
Transparente und bunt bemalte Hausfassaden gehören zu Zürichs Stadtbild. Manchmal nehmen Fremde nach dem Auszug der letzten Mieter ganze Areale ein, manchmal nur ein einzelnes Haus. In rund 30 Objekten haben sich Hausbesetzer derzeit breit gemacht. Gemeinsam ist ihnen, dass sie das eroberte Terrain frei von allen Normen in eigene Kreativoasen umgestalten wollen. Anfänglich üben Polizei, Behörden und Öffentlichkeit in den meisten Fällen viel Toleranz. Es werden – ganz offiziell – Nutzungsvereinbarungen unterzeichnet. Doch fast immer kommt der Moment, wo die Stimmung kippt. Das zeigt der Blick in die Geschichte.