«Menü 1? 0,0124 Bitcoins, bitte»
Nun akzeptiert eine Mensa der Uni Zürich Bitcoins. Wir habens getestet – und stiessen auf Hürden.
Der graue Kasten mit dem orangen Display ist nicht zu übersehen, wenn man das Foyer des Universitätsgebäudes an der Binzmühlestrasse in Oerlikon betritt. «It has never been so easy to buy and sell Bitcoin» steht auf dem Plakat neben der Maschine, die Schweizer Franken in virtuelle Münzen wechselt.
Seit Anfang September können Studierende in der dortigen Mensa ihr Essen mit der digitalen Währung Bitcoin bezahlen. Drei Masterstudierende der Informatik haben dafür eine Smartphone-App mit dem Namen Coin Blesk entwickelt. Schnell wie ein Blitz sollen Geldbeträge von einem Gerät aufs andere verschoben werden, deshalb der Name: «Blesk» ist das tschechische Wort für Blitz.