Unia-Basis fordert Burgers Kündigung
Die Unia-Angestellten wollen Köpfe rollen sehen: Roman Burger soll ganz gehen und GL-Mitglied Nico Lutz von seiner Funktion zurücktreten.

Nach der Sex-SMS-Affäre um Roman Burger, Unia-Leiter der Region Zürich-Schaffhausen, wächst der Unmut an der Basis. In einem dem TA zugespielten Schreiben fordert die nationale Personalkommission (Peko) von Unia-Präsidentin Vania Alleva «den sofortigen Rücktritt von Roman Burger» aus der Gewerkschaft. Die nationale Peko ist die Unia-interne Arbeitnehmervertretung. Sie zählt 28 Mitglieder, je zwei Mitglieder der insgesamt 14 Regionen. Zwei Sektionen haben beim Verfassen des Schreibens gefehlt.