Stadtpolizei zieht Bilanz nach Sturmtief Xanthos
Ein Dutzend Mal musste die Polizei am Sonntag ausrücken. Eine Frau wurde von einer umstürzenden Bauabschrankung verletzt, vier Boote sind im Seebecken gesunken.

Sturmtief Xanthos ist am Sonntag mit Orkanböen durch Zürich gefegt. Dabei ist eine Bauabschrankung im Kreis 3 umgestürzt und hat eine Passantin unter sich begraben. Die Frau war gemäss einer Meldung der Stadtpolizei Zürich mit einem Rollator auf dem Trottoir unterwegs, als eine heftige Böe die rund 30 Meter lange Schranke erfasste und zum Einstürzen brachte. Die Frau zog sich Verletzungen am Oberkörper zu und musste ins Spital gebracht werden.
Xanthos hielt die Polizei auch an anderen Stellen der Stadt auf Trab. Rund ein Dutzend Mal mussten die Einsatzkräfte aufgrund des Unwetters bis in die späten Abendstunden ausrücken – unter anderem wegen heruntergestürzter Äste, ohne dass dabei aber jemand verletzt wurde.
In Tiefenbrunnen wurden wegen der starken Winde ein Motor- und drei Segelboote von den Bojen gerissen. Die Schiffe sanken und werden nun gemäss Polizeimeldung von der Wasserschutzpolizei mit Spezialgeräten geborgen.
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