Tafeln wie am Nil – in Zürich
Fool, Koshari, Molokhia: Der Besuch im Pyramids ist wie eine Reise in unbekanntes Gebiet.

Essen ist auch ein Stück Heimat: Ashraf Soliman in seinem Restaurant.
Sabina Bobst
Ägypten liegt an der Werdstrasse. Das Land ist in der Dekoversion zu sehen. Beim Eingang stehen zwei Wächterhunde, am Fenster die Sphinx und ein Obelisk, an der Wand hängen unter Glas 2-D-Götter, bunt bemalt auf Papyrus. Orient, so scheint es, ist ohne Ornament nicht zu haben.
Wir sind aber wegen der Küche da. «Guten Abend», sagt Ashraf Soliman, der sein Restaurant Pyramids seit sechs Jahren führt. Ein guter Abend wird es werden. Die Freundlichkeit des Chefs und auch seines Teams begleitet uns auf dieser Reise in das nicht so bekannte Gebiet der ägyptischen Küche.