Uber startet umstrittenen Taxidienst in Zürich
Der amerikanische Taxiservice Uber schaltet in Zürich einen Gang höher: Uber Pop vermittelt private Fahrer, ist halb so teuer wie ein reguläres Taxi und bewegt sich juristisch in einem Graubereich – noch.

Eben hat Uber die Absolution für seinen Taxi-Vermittlungsdienst erhalten: Der Stadtrat lässt den Service im Sinne des freien Wettbewerbs zu. Nun zündet das US-Unternehmen in Zürich die zweite Stufe. Seit gestern vermittelt es auch Fahrer ohne Taxilizenz und Taxiuhr. Uber Pop heisst der neue Dienst, und Rasoul Jalali, Geschäftsführer des Zürcher Ablegers, preist ihn als «Ridesharing-Lösung» an. Einen Dienst also, der Fahrer und Mitfahrer zusammenführt, «das schont die Umwelt, weil Fahrzeuge besser ausgelastet werden».