UBS-Brand: Mehrere Hunderttausend Franken Schaden
Die Löscharbeiten dauerten Stunden, nun hat sich die Lage beruhigt, aber noch nicht ganz normalisiert.
Die Feuerwehr hat am Donnerstag in der Zürcher Innenstadt mehrere Stunden gegen das Feuer in einem UBS-Gebäude gekämpft. Bereits als die Rettungskräfte eintrafen, schlugen ihnen Flammen und dichter Rauch entgegen. Der Rauchgeruch verbreitete sich im Raum Bahnhofstrasse, die Trams trugen ihn bis in die Aussenquartiere.
Heute Freitag hat sich die Lage beruhigt, wenn auch noch nicht ganz normalisiert. Die rund 150 UBS-Mitarbeiter, die gestern evakuiert wurden, konnten noch nicht zurück an ihre Arbeitsplätze. «Nach der Evakuierung trat gestern unser Notfalldispositiv in Kraft», sagt UBS-Sprecher Curdin Duschletta. Die Mitarbeiter hätten Ersatzarbeitsplätze in anderen UBS-Gebäuden in der Innenstadt bezogen oder von zu Hause weitergearbeitet. Das habe gut funktioniert, sagt Duschletta.
Um die Aufräumarbeiten nicht zu behindern, gelte das Dispo vom Donnerstag noch sicher bis am kommenden Montag. Man arbeite daran, dass die Mitarbeiter so rasch wie möglich wieder an ihre gewohnten Arbeitsplätze zurückkehren können. Bereits wieder geöffnet habe die 24-Stunden-Zone mit den Automaten in der Geschäftsstelle Pelikanstrasse.
Laut Marco Bisa, Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich, entstand ein Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken. Der Grund für den Brand sei bislang aber noch unklar. Man könne derzeit nur sagen, dass der Brand nach Schweissarbeiten ausbrach, so Bisa. Die Ermittlungen sind im Gang.
Für Schutz und Rettung endete der Einsatz bereits gestern Abend. Das Gebäude wurde an die Eigentümerin übergeben. Weil aber noch Arbeiten auf dem Dach im Gang waren, liess die Feuerwehr einen Wasserschlauch vor Ort, damit die Bauarbeiter allfällige Brandnester auslöschen können.
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