Weniger Besucher am Zürich Openair
2016 haben weniger Musikliebhaber das Zürcher Openair besucht. Trotzdem wird ein positives Fazit gezogen.

Am Samstagabend ist das 6. Zürich Openair bei schönstem Wetter zu Ende gegangen. Knapp 50'000 Eintritte konnten während den ganzen vier Tagen verbucht werden, 10'000 weniger als im letzten Jahr. Trotzdem ziehen Festivalveranstalter und Einsatzkräfte der Kantonspolizei Zürich eine positive Bilanz.
Wie die Veranstalter am Sonntag in einem Communiqué mitteilten, seien «vier Diebstähle von Mobiltelefonen sowie ein Diebstahlsversuch eines Portemonnaies gemeldet» worden. Im Weiteren hätten vier Personen aufgrund ihres Verhaltens das Gelände verlassen müssen und eine Frau meldete sexuelle Belästigung.
Zahlungssystem hat sich bewährt
Die rund 200'000 über das Cashless System von Starticket laufenden Transaktionen seien unkompliziert abgewickelt worden. Womit sich das 2015 eingeführte Zahlungssystem erneut bewährte. Einziger Wermutstropfen: Wegen Verzögerungen beim Aufbau, wurden die Festivaltore mit Verspätung geöffnet. Auf dem Programm standen in diesem Jahr Bands wie Massive Attack, Editors, Jack Garret oder Bilderbuch.
Ebenso positiv fällt das erste Fazit der Musikwochen-Veranstalter aus. «Wunderbar war nicht nur das Wetter der zweiten Festivalwoche, sondern vor allem auch die anhaltend entspannte und persönliche Atmosphäre vor und hinter den Kulissen», schrieben sie. Zu nennenswerten Zwischenfällen sei es nicht gekommen.
An der 12-tägigen Veranstaltung - die ersten neun Tage waren kostenlos - wurden um die 70 Acts auf vier Bühnen geboten. Darunter Tom Odell, der den Gesang nach drei Songs einstellen und sich aufs Klavierspielen beschränken musste, sowie Band of Skulls, Frank Turner oder Pennywise.
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