Trotz vollem Einsatz kein Happy End
Der Grosstier-Rettungsdienst in Embrach rückt aus, wenn Tiere in Not sind. Im Fall einer Araberstute kämpften sie zwölf Stunden lang um das Leben des Tiers.
Schwer verletzt: Die Stute vermochte nicht mehr auf ihren Beinen zu stehen.
Karin Wenger
Bei Ruedi Keller vom Grosstier-Rettungsdienst (GTRD) in Embrach klingelt das Notruftelefon. Ein Pferd hat sich auf dem Paddock, einem eingezäunten Auslauf, verletzt und muss sofort ins Tierspital Zürich gebracht werden. Dieses ist spezialisiert auf Knochenbrüche bei Pferden. Ruedi Keller steigt in die Ambulanz, unterwegs holt er Rettungssanitäterin Céline Blaser in Neftenbach ab. Dann geht es los Richtung deutsche Grenze.