Zug verpasst und ausgeraubt, Helfer niedergestochen
Am Wochenende sind zwei Männer Opfer von Gewalttaten geworden. In Oberglatt wurde ein 34-Jähriger überfallen, in Zürich ein Mann mit einer Stichwaffe verletzt, weil er einer Frau helfen wollte.
Ein 34-jähriger Mann ist am frühen Sonntagmorgen in Oberglatt von zwei Unbekannten ausgeraubt worden, wie die Kantonspolizei mitteilte. Das Opfer hatte in Oberglatt seinen Anschlusszug verpasst und machte sich zu Fuss auf den Heimweg. Auf der Kaiserstuhlstrasse kamen ihm Unbekannte entgegen und fragten ihn nach Zigaretten.
Plötzlich packte ihn einer der Täter am Oberkörper und hielt ihn fest. Der andere stahl ihm Bargeld und Handy. Mit einigen Hundert Franken Beute floh das Duo Richtung Bahnhof Oberglatt. Der Überfallene blieb unverletzt.
Helfer landete im Spital
In der Nacht auf Sonntag hat ein Unbekannter beim Bahnhof Hardbrücke einen 22-jährigen Schweizer niedergestochen. Das Opfer wollte einer jungen Frau helfen, deren Handy gestohlen wurde.
Er verfolgte den Täter, wurde aber von dessen zwei Komplizen überrascht, in einen Streit verwickelt und schliesslich mit einer Stichwaffe angegriffen. Der Helfer musste mit Verletzungen im Brustbereich ins Spital gebracht werden, wie die Stadtpolizei Zürich am Sonntag mitteilte.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch