ZVV bekommt bessere Noten
Die Kunden des Zürcher Verkehrsverbund sind mit dem Service zufrieden. Für Unmut sorgen allerdings die Preise und die Anlagestellen der Schiffe.

Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) hat bei einer Kundenbefragung zur Servicequalität bessere Noten erhalten als vor zwei Jahren. In fast allen Bereichen waren die Bewertungen besser, ausser bei Ticktes und Preisen. Erstmals wurden laut ZVV-Mitteilung vom Dienstag 77 Punkte erreicht. Damit sei das von der Politik vorgegebene strategische Ziel von 76 Punkten übertroffen worden.
Eine hohe Qualität bescheinigten die Fahrgäste den Reiseinformationen an Haltestellen sowie in Fahrzeugen. Die Vorzüge des neuen Leitsystems seien hier durchgeschlagen, schreibt der ZVV. Informationen über Anschlüsse können mit dem System auf die Bildschirme in den Fahrzeugen und an den Haltestellen übermittelt werden.
Weiterhin Potenzial für Verbesserung
Besser informiert fühlen sich die Passagiere auch über Störungsfälle und Verspätungen. Mit Hilfe neuer Technologien und Kanäle, insbesondere auf mobilen Geräten, biete der ZVV noch bessere und individuellere Informationen. Dank der erhöhten Präsenz von Mitarbeitenden der Sicherheitsorganisation seien bessere Noten bei Sauberkeit und Sicherheitsgefühl der Reisenden erzielt worden. Positiv bemerkbar gemacht hätten sich auch die Investitionen in komfortablere Fahrzeuge, schreibt der ZVV.
Die Entwicklung bei den Reklamationen sei sehr erfreulich, habe es doch mit 7 Punkten den grössten Sprung nach oben gegeben. Es bestehe allerdings «weiterhin Potenzial für Verbesserungen», gesteht der ZVV ein. Eine tiefere Bewertung als bei der letzten Kundenbefragung weist der Bereich Ticket und Preise aus, wo die Preiserhöhungen eine Rolle gespielt haben dürften.
SDA/pia
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