Zwei Tessiner ermöglichten die Rentenreform
Mit dem knappstmöglichen Resultat hat der Nationalrat die Reform der Altersvorsorge angenommen. Der Überblick.
Mindestens 101 Stimmen hat es im Nationalrat gebraucht, damit die Altersreform durchkommt. Und genau 101 Stimmen sind es geworden.
Alle Fraktionen haben geschlossen so abgestimmt, wie sie es im Vorfeld angekündigt haben. Aus dem Ja-Lager waren zudem ausnahmslos alle Nationalräte anwesend und haben auch abgestimmt. So kamen SP, Grüne, CVP, BDP und Grünliberale auf ihr Maximum von 99 Stimmen.
Die fehlenden 2 Stimmen steuerten die beiden Lega-Abgeordneten aus dem Tessin bei. Lorenzo Quadri und Roberta Pantani gehören zwar der SVP-Fraktion an. Die beiden hatten aber schon im Vorfeld angekündigt, sich nicht an deren Nein-Parole zu halten. Davon liessen sie sich selbst durch Ermahnungen der SVP-Spitze kurz vor der Abstimmung nicht abbringen.
SVP und FDP stimmten ansonsten geschlossen gegen die Reform. Acht Mitglieder ihrer Fraktionen waren jedoch entweder abwesend oder haben sich der Stimme enthalten. Zu ihnen gehört Christian Imark. Der junge SVP-Nationalrat aus dem Kanton Solothurn hatte am Donnerstag noch angekündigt, Ja zu stimmen. Er wurde danach aber von seinen Fraktionskollegen in die Mangel genommen.
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