Zwei unkonventionelle ETH-Professoren

Sie erforschen die Armenviertel der Welt und finden dort kreative Kräfte. Alfredo Brillembourg und Hubert Klumpner sind keine klassischen Architekten.

Von Beat Gerber

Publiziert: 09.10.2015, 22:44Aktualisiert: 12.10.2015, 00:30

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Die Ausstellung stellt Schlüsselfragen, denen sich Stadtplaner und Architekten bei Projekten stellen müssen.

Si/No: The Architecture of Urban-Think Tank. Die Ausstellung der beiden Professoren Alfredo Brillembourg und Hubert Klumpner. Die Art marokkanischer Markt mit Prototypen und Projekten.

Sie fordern Architekten und Städtebauer heraus, Position zu beziehen, wie der Städtebau in Megacities aussehen soll: ETH-Professoren Alfredo Brillembourg (links) und Hubert Klumpner im ETH-Hauptgebäude.

Thomas Egli

Vibrierende Metropolen wie Marrakesch, Mumbai und Caracas sind ihre städtischen Grosslabors. In diesen farbigen, lauten und gegensätzlichen Zentren betreiben sie Forschung. Alfredo Brillembourg und Hubert Klumpner sind keine klassischen Architekten, ihr Interesse gilt den «informellen Siedlungen». Der neutrale wissenschaftliche Begriff steht für Elendsviertel aller Art, die nicht auf den offiziellen Stadtplänen aufgeführt sind.

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