Zweifelhafte Vorsorge
Weltweit lagert Nabelschnurblut für mehrere Milliarden Franken, welches Eltern für ihre Kinder haben tiefgefrieren lassen. Fachleute raten davon ab.

Umstrittenes Milliardengeschäft: Blut aus der Nabelschnur liefert oft zu wenig brauchbare Stammzellen. Foto: Pixelistanbul (iStock)
Donnerstagvormittag, Pressetermin in der Privatklinik Bethanien am Zürichberg. Der Empfangsbereich wirkt eher wie bei einem Hotel gehobener Klasse als in einem Spital: gediegene Polstersitzgruppen, ein Konzertflügel, dahinter der Konferenzraum. Eingeladen hat Nescens, ein Unternehmen, das sich mit Check-ups, Schönheitschirurgie und Antiaging irgendwo zwischen Gesundheit und Kosmetik spezialisiert hat.